Wenn ich keinen Ausweg find’
Aus dem schwarzen Labyrinth,
Hilflos wie ein kleines Kind,
Such’ ich den Horizont
In dem Land im Morgenrot,
Wo nie ein Traum zu sterben droht,
Will ich meine Kreise zieh’n
Ganz weit am Horizont
Komm und trag’ mich fort in deine Dimension!
Feuervogel, flieg’ mit mir,
Ich geb’ den Traum nicht auf!
Von dort oben sieht die Welt so friedlich aus
Feuervogel, halt’ mich
Auf der Suche nach dem Sinn,
Lass mich spür’n,
Dass ich ein Kind der Freiheit bin!
Trag’ mich bis zum Rand der Zeit,
Hin in deine Wirklichkeit,
Wo der Tag die Nacht befreit,
Dort am Horizont
Hilf mir, alles zu verzeih’n
Hauch’ mir wieder Leben ein!
Lass uns doch unsterblich sein
Bei dir hinterm Horizont!
Und der letzte Drache fliegt ins Morgenrot
Feuervogel, flieg’ mit mir…
Sag’ mir, trägt der Abendwind
Uns hin, wo ich die Menschen find’,
Die ich nie vergessen hab’,
Weit hinterm Horizont
Lass mich glauben, dass wir wirklich ewig sind
Feuervogel, flieg’ mit mir…
Feuervogel, trag’ mich fort,
Hinauf ins warme Licht
Nur die wirklich großen Träume sterben nicht