Текст песни Goethes Erben — Wer Will Das Zepter Fangen?

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Ihr lacht entsetzlich laut.
Die Nacht dörrt das Denken aus. Es ist kalt. Verstand und Einsicht trüben ein.

Kinder, sozialisierte Altlasten, sie lachen und schreien.
Junge Menschen, Produkte der Zweisamkeit, selten nur aus Liebe.

Klebriger Angstschweiß parfümiert die Luft. Für die einen anregend, andere werden abgestoßen, je nach Geschmack.
Aus der Distanz zu klebriger Haut, Luftmomente voller Aroma wecken Erinnerungen.

Welches Kind wird wohl heute Nacht das Zepter fangen, darf König sein für eine Nacht?
Wer will das Zepter fangen?
Macht spüren, atmen, richten. Wer will das Zepter fangen?
Die Macht aus meiner Hand empfangen.
Spielen, König sein, auch ohne Krone.

Das Machtzepter in seinen eigenen Händen halten, erblinden.
Nur für eine Nacht begnadigen oder richten.
Blind, nicht mehr die Wahrheit sehen.
Wer will das Zepter fangen?
Wer gewährt mir Gnade?
Der König ist tot.
Ich bereue nichts.

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