Ich treib auf dem Fluss nur ein kleines Stück,
Lieg auf dem Rücken und such das Glück,
Schau in den Himmel, aber er schaut nicht zurück
Es wird nicht mehr wie früher,
Man muss es nicht verstehen
Die Tür ist offen, aber ich werd' niemals gehen
Ich ruf dich an, aber du rufst nicht zurück
Wer sieht, was keiner sieht,
Liebt mich, wie keiner liebt,
Sagt mir, wie soll ich sein:
Zu zweit oder allein
Schon ist es wieder morgen
Die Vögel zwitschern laut
In unserm Garten
Hat jemand sich ein Bett gebaut,
Schläft friedlich und ungestört
Hier ist es wie immer,
Die Dinge nehmen ihren Lauf
Ich spreng den Rahmen,
Und dann sammeln wir die Scherben auf
Soll'n wir uns noch lieben
Oder hör'n wir damit auf?
Wer sieht, was keiner sieht,
Liebt mich, wie keiner liebt,
Sagt mir, wie soll ich sein:
Zu zweit oder allein
Ich lauf durchs Feuer mit sicherem Tritt,
Kämpf mich durch die Hitze,
Ohne einen Blick zurück
Folgst du mir
Du sagst, dass du mich liebst,
Hältst dich fest an diesem Satz
Er wird vergoldet und verglast,
Doch die Schrift verblasst
In all den Jahren, Stück für Stück
Wer sieht, was keiner sieht,
Liebt mich, wie keiner liebt,
Sagt mir, wie soll ich sein:
Zu zweit oder allein