Текст песни Reverie — Wandel

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Milchig graue Nebelschwaden
Über Berg und Wald.
Ferne Schreie, Klagelieder,
Ungehört verhallt.
Grauer Himmel, Wolkenwände,
Drückend-feuchte Luft.
In den Ästen, auf den Weiden
Modrig-später Blätterduft.

Nur der Raben raue Weisen
Ziehn sich übers greise Land.
Melancholisch und erhaben
Geleiten sie des Herbstes Hand.

In den Bäumen rote Blätter
Reglos, still und starr.
Nur ein leichter kühler Westwind
Und sie flüstern sonderbar.
Erster Regen, erste Kälte;
Und als die Welt erstirbt,
Fühle ich des Herbstes Seele,
Welche auch mich umwirbt.

Nur der Raben raue Weisen…

Und ich rufe deinen Namen,
Doch ich kann dich nirgends sehn.
Heimlich hast du mich verlassen;
Zwing mich nicht, es zu verstehn.

Wie der Sommer bist auch du verloren.
Dir blieb keine andre Wahl.
Suchst dein Glück an neuen, fremden Orten;
Wie gern säh' ich dich ein letztes Mal.

Nur der Raben raue Weisen…

Und ich rufe deinen Namen…

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