Du hast versprochen, du lässt mich nie allein.
Du hast gesagt, du würdest immer bei mir sein.
Du warst meine Göttin, mein wahres Glück.
Du bist gegangen und ich blieb hier zurück.
Du bist weg, endlos weit von hier,
doch nicht weit genug, denn ich folge dir.
Du hast mir «Gute Nacht» gewünscht,
hast deine Augen zugemacht.
Am Morgen hab ich dich geküsst,
doch du bist nicht aufgewacht.
Du hast geschworen, du lässt mich nie im Stich.
Du hast gelogen und dafür hasse ich dich.
Was hab ich falsch gemacht? Ich kann es nicht verstehen.
Doch wo du auch bist, du wirst mich wiedersehn.
Du bist fort doch ich such nach dir,
denn für alle Zeit gehörst du mir.
Du hast mir «Gute Nacht» gewünscht…
Doch du bist nicht aufgewacht,
hast deine Augen zugemacht.
Weg, du bist weg.
Hassen, verlassen, gefunden, verliebt und doch allein.
Sterben, verderben und doch niemals alleine sein.
Gehalten, gestoßen, getötet und doch verlorn.
Gezeugt, geschlagen, verachtet und doch geborn.
Du hast mir «Gute Nacht» gewünscht…
Weg, du bist weg.
Hassen, verlassen, gefunden, verliebt und doch allein…